Die Pestalozzi-Schule ist sehr glücklich über eine Kooperation mit dem Max-Ernst-Museum. Fünf Jahre lang dürfen verschiedene Klassen der Schule sich in intensiven Projektphasen mit dem Leben des Künstlers und Menschen Max auseinandersetzen. Die Schüler und Schülerinnen forschen, sammeln und erfahren. Sie haben die Möglichkeit sich mit den Werken des Künstlers im Museum auseinander zu setzen. Sie erhalten spannende Einblicke in die Lebenswirklichkeit des Künstlers, in dem sie nicht nur sein künstlerisches Werk betrachten, sondern auch sein persönliches Umfeld ein Stück erleben können. Sie dürfen im Geburtshaus des Künstlers selber kreativ arbeiten.
In einer mit Materialien vorbereiteten Umgebung können alle phantasievoll eigene Kunstwerke in Anlehnung an die verwendeten Techniken von Max Ernst erschaffen. Die Schüler und Schülerinnen erleben sich durch die absolut anregende Materialvielfalt des „Fantasielabors“ selber als Künstler. Der Einsatz vieler aleatorischer Verfahren des Künstlers macht gerade hier den besonderen Reiz für Schüler aus. Ein berühmter Künstler, der bewusst mit dem Zufall arbeitet, motiviert Schüler und Schülerinnen besonders. Durch den Einsatz von Grattage, Frottage etc. hat jeder die Chance im „Fantasielabor“ ein wirklicher Künstler zu sein. Diese Wertschätzung der Schülerwerke findet seinen Höhepunkt in der Präsentation der Schülerwerke im Max-Ernst Museum. Die Schüler und Schülerinnen erhalten die einmalige Chance im gleichen Museum wie Max Ernst ihre Werke im Rahmen einer eigenen Vernissage zu präsentieren.
Wie könnte die Förderung des Selbstwertgefühls stärker gefördert werden – Max Ernst reloaded.
Link: Website des Max-Ernst-Museums