Die Geschichte und Entwicklung der Pestalozzi-Schule Brühl in Stichworten
„Der Mensch muss sich in der Welt selbst forthelfen.
Dies ihn zu lehren ist unsere Aufgabe.“
Johann Heinrich Pestalozzi (1746 – 1827)
Mitte der 40er Jahre: Bildung einer 25-köpfigen „Sonderklasse“ für Mädchen und Jungen mit erheblichen Lernstörungen und Gastrecht in der Clemens-August- Schule, Brühl
1963: Bezug und Einweihung des neuerrichteten Schulgebäudes, das für 167 Schülerinnen und Schüler ausgelegt ist. Sonderschulrektor Max Preiß leitet die Schule.
1965: Die Bezeichnung „Sonderschule für Lernbehinderte“ löst den Namen „Hilfsschule“ ab.
1966: Das 9. Schuljahr wird Pflicht an unserer Schulform.
1967: Sonderschulrektor Paul Herting tritt die Nachfolge des pensionierten Schulleiters Max Preiß an.
1972: Laut Statistik mit 235 Schülerinnen und Schülern das Jahr der höchsten Schülerzahlen. Auslagerungen von Klassen in andere Schulsysteme sind über Jahre unvermeidbar.
1974/75: Umbau des Alten Amtsgerichtes (ehemals „Villa Camphausen“) zur gemeinsamen Nutzung für die Pestalozzi-Schule und die Jugendmusikschule
1978: Neue Richtlinien der Schule für Lernbehinderte
1979: Gründung des Fördervereins
1980: Das 10. Schuljahr wird Pflicht. Leistungsstarke Schülerinnen und Schüler unserer Schule können nun den Hauptschulabschluss erwerben.
1989: Als Folge eklatant gesunkener Schülerzahlen müssen alle zusätzlichen Schulräume im Alten Amtsgericht wieder aufgegeben werden.
1990/1991: Laut Statistik mit 73 Schülerinnen und Schülern die niedrigste Schülerzahl seit Bestehen der Schule.
1991: Sonderschulrektorin Inge Faulstich wird Nachfolgerin des pensionierten Schulleiters Paul Herting.
1993: Große Geburtstagsfeier (Festwoche) zum 30jährigen Schuljubiläum.
1994-2000: Teilnahme am landesweiten Schulversuch „Förderschule“ (Kinder und Jugendliche mit Förderbedarf im Lernen, in der Sprache und im Verhalten werden integrativ zueinander gefördert.)
1997: Errichtung und Einweihung des Schulanbaus mit zwei neuen Klassenräumen und einem Fachraum nebst Vorbereitungsraum für Biologie, Physik, Chemie. Errichtung eines Spielplatzes auf dem Schulgelände.
1991-2000: Anwachsen der Schülerzahlen auf 162. Ausgebaute Primarstufe und Sekundarstufe I
2000: Aufnahme in das Netzwerk innovativer Schulen in Deutschland der Bertelsmann-Stiftung (www.stiftung.bertelsmann.de)
- Aufnahme in das Netzwerk „OPUS“ (OPUS = offenes Partizipationsnetz und Schulgesundheit)
- Erste Fassung des Schulprogramms „Mit Kopf, Herz und Hand“
- Beginn des Umbaus der „Villa Camphausen“ zum ergänzenden Schulhaus der Pestalozzi-Schule
2003: 40jähriges Schuljubiläum mit Übergabe und Einweihung der „Villa Camphausen“
2005: Verabschiedung der Sonderschulrektorin Inge Faulstich mit großem Schulfest. Frau Riewer leitet kommissarisch die Schule.
2007: Sonderschulrektorin Claudia Haushälter-Kettner tritt die Nachfolge von Inge Faulstich an.
2011: Verabschiedung: Claudia Haushälter-Kettner geht als Schulrätin in das Schulamt nach Bergheim. Frau Riewer leitet die Schule kommissarisch.
2013: 50-jähriges Schuljubiläum mit Festschrift und großem Schulfest.
Mai 2013: Verleihung des Berufswahlsiegels, das für hervorragende und vorbildliche Berufswahlorientierung steht.
September 2013: Übergang der Schülerinnen und Schüler der Fröbelschule Wesseling in die Pestalozzi-Schule.
Sonderschulrektorin Anne Born tritt die Nachfolge von Claudia Haushälter-Kettner an.
2015/2016: Auflösung der Dr.-Kürten-Schule in Hürth und Übergang der Schülerinnen und Schüler in die Pestalozzi-Schule.
2016: Rezertifizierung des Berufswahlsiegels.
August 2016: Übergang der Schülerinnen und Schüler der Dr. Kürten Schule Hürth in die Pestalozzi-Schule.
2017/2018: Laut Statistik 150 Schülerinnen und Schüler und 34 Kolleginnen und Kollegen in 12 Klassen.